Richtig Saunieren

Das Immunsystem wird gestärkt, verkrampfte Muskeln entspannen sich, der Stoffwechsel wird angeregt, der Geist kommt zur Ruhe, Entspannung tritt ein, die Stimmung hellt sich auf. Der Wellnessklassiker Sauna hat einen ganzheitlichen Effekt auf Körper, Geist und Seele.
Ein Saunagang beinhaltet eine Hitzephase, eine Abkühlphase und eine anschließenden Ruhephase.

Die Anzahl der Saunagänge ist dem persönlichen Körperempfinden anzupassen. Vorsicht: Muten Sie Ihrem Körper nicht zu viel zu.

Hitzephase

Die Hitzephase findet in der Sauna statt. Diese dauert 8-15 Minuten. Saunaanfängern empfehlen wir, sich bei niedrigen Temperaturen (50-60 Grad) langsam an das Saunieren zu gewöhnen. Bei der Platzwahl sollte man bedenken, dass heiße Luft von unten nach oben steigt. Deshalb herschen auf der unteren Sitzreihe niedrigere Temperaturen. Für die erfahrenen Saunagänger, die richtig ins Schwitzen kommen wollen, sind die oberen Sitzplätze genau die Richtigen. Wenn Sie sich Ihren Platz ausgesucht haben, legen Sie auf Ihren Sitz bzw. Liegebereich ein großes Handtuch. Nun heißt es erst einmal Schwitzen und die wohltuende Wärme genießen. Mit einem Aufguss kann noch einmal ein besonderer Wärmereiz gesetzt werden. Beim Aufguss steigt die Luftfeuchtigkeit an, wodurch mehr Hitze im Körper entsteht. Ein Aufguss sollte nicht gleich am Anfang erfolgen. In der Hitzephase ist es wichtig auf seinen Körper zu hören und bei Unwohlsein jeglicher Art die Sauna zu verlassen!

Abkühlphase

In der zweiten Phase heißt es nun den Körper abzukühlen. Dies geschieht am besten bei einem zwei minütigem Gang an der frischen Luft. Mit einer kalten Dusche oder einem kalten Bad setzt man anschließend einen Kältereiz.
Wichtig ist hier den Körper stets von den Füßen in Richtung Herz abzukühlen. Achten Sie auch beim Abkühlen auf Ihre eigenen Grenzen.

Ruhephase

Die dritte Phase dient der Entspannung. Spüren Sie die volle Wirkung des Saunaganges in dieser wohltuenden Phase. Hier ist es wichtig sich Zeit zu nehmen. Träumen Sie ein wenig mit geschlossen Augen auf einem gemütlichen Platz vor sich hin oder stecken sie Ihre Nase in ein schönes Buch oder eine guten Zeitschrift.

Trinken nicht vergessen

Da der Körper beim Schwitzvorgang sehr viel Wasser verliert, ist unbedingt darauf zu achten viel Flüssigkeit zu sich zu nehmen. Am besten eignet sich hierfür Wasser. Ein Glas Saftschorle oder ein isotonisches Getränk füllt den Elektrolythaushalt wieder auf und ist deshalb zu Empfehlen. Alkohol ist tabu, dieser belastet den Kreislauf.

Während der gesamten Sauna Zeit ist es wichtig auf seinen Körper zu achten und bei Unwohlsein das Saunieren zu beenden.

Wir wünschen Ihnen ein dampfiges Vergnügen mit Fasslspaß.